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Gelieren

Sulzen einer Flüssigkeit durch Einkochen (z.B. Fruchtsaucen (Pektin) Fonds oder Suppen (Galerte) oder durch Binden mit Agar-Agar (Pflanzliches Geliermittel)oder Gelierzucker (für Marmeladen) oder Stärke (z.B. Maizena /Maisstärke) bei Saucen.

Gerinnen

Fett flockt durch Zugabe von zuviel oder zu kalter Flüssigkeit aus, die Masse ist nicht homogen, sondern grießig. Dotter verbindet sich bei der Mayonnaiseherstellung nicht mit dem eingerührten Öl. Auch hier entsteht keine homogene Masse. Um ein Gerinnen zu vermeiden, darf die Flüssigkeit nicht zu kalt und nur nach und nach unter ständigem Rühren mit einem dichtem Schneebesen (viele Drähte) dazugegeben werden.

Germ | Hefe

Einzellige Pilze, die Gärung hervorrufen. Man unterscheidet u. a. Bier- Bäckerei- und Weinhefe und verwendet sie in der Küche als Treibmittel vorallem bei Mehlspeisen bzw. Germmehlspeisen. Hefe hat einen hohen Gehalt an B-Vitaminen und wirkt sich deshalb gut auf Haut (z.B. bei Akne), Haare und Zähne aus.
Beim Backen wird evtl. ein Dampfl (Gärprobe für die Germ) angesetzt, >siehe auch Dampfl.

Grammeln

Würfelig geschnittener roher (grüner) Speck wird ausgelassen bzw. langsam unter oftmaligem Rühren gekocht und ergibt Schmalz und Grammeln (Grieben).

Grillen

Durch trockene Strahlungshitze bei direkter Hitzeeinwirkung und hoher Temperatur
(300 ° - 350 °C ) garen, z.B. Geflügel, Fleisch.